
Lutz Figge
Werdegang
Lutz Figge betreibt seit frühester Jugend Leistungssport (Tennis) und spielte bereits mit 16 Jahren in der Landesauswahl. Sein Weg führte von seiner Berufung in die Deutsche Jugendnationalmannschaft mit 18 Jahren bis hin zur Berufung in die Deutsche Seniorennationalmannschaft (+55) zur Weltmeisterschaft in Australien 2005. Als Amateur unter Profis nahm er erfolgreich an vielen internationalen Turnieren teil, sogar an der Qualifikation zu den French Open, und errang viele Meisterschaften. Lutz Figge spielte in der Herren-Bundesliga und später mit seinem Verein über fast 40 Jahren in der jeweils höchsten deutschen Senioren-Klassen, mit dem größten Erfolg des Europameister-Titels.
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Nach einem BWL-Diplom an der Universität Köln gründete er zusammen mit einem Sportsfreund im Jahr 1974 die erste große europäische Tennisschule, mit zeitgleich bis zu 500 Schülern. Als persönlicher Trainer und Coach von Monika Seles führte er sie zur Weltklasse.
Bereits in den 1980er und 1990er Jahren organisierte Lutz Figge Sportreisen mit Zielen in Spanien. Diese Erfahrungen wurden Grundlage für weitere Aktivitäten im Sport- und Freizeitbereich, mit der Entwicklung von Sport- und Freizeitzentren in ganz Deutschland und der Schweiz. Er war auch international tätig und beriet das Touristik-Ministerium der Philippinen beim Aufbau eines Sportreise-Programms. Ein weiteres Stück Sportgeschichte schrieb Lutz Figger mit dem Bau des multifunktionalen Sport- und Freizeitzentrum ím Berger Feld in Gelsenkirchen, das der FC Schalke 04 über einige Jahre während seines Stadionneubaus unter Rudi Assauer vorrangig nutzte.
Seit 1980 entstand mit unterschiedlichen Immobilienfirmen und Projektgesellschaften, mit Niederlassungen in Hamburg, Berlin und Lausanne das Familienunternehmen, in dem mehrere tausend Wohnungen und einige hundert Einfamilienhäuser entwicklet, gebaut und vermarktet wurden. Dies erfogte in Partnershaft mit renommierten Banken (u.a. Frankfurter Bankgesellschaft; Grundkreditbank Berlin; WestLB).
In den vergangenen Jahren hatte er sich weitestgehend aus neuen Projektentwicklungen zurückgezogen, bis auf eine städtebauliche Entwicklung der Bahnbögen in Köln. Ein extrem forderndes Projekt, das zwischen den Interessen der Deutsche Bahn, der Stadt Köln und den in der Stadt bestehenden und aus dem Umbau der Bahnbögen folgenden vielfältigen Urbanisierungsproblemen zerrieben und zuletzt, auch aus persönlichen Gründen, aufgegeben wurde.
Lutz Figge ist in einigen sozialen Projekten engagiert. So ist er u.a. ehrenamtlicher Geschäftsführer einer Jugendeinrichtung in Esens und seit vielen Jahren nachhaltiger Unterstützer von erfolgreichen Migrationsprojekten in Köln, insbesondere dem „Boxen Köln e.V., Integration durch Sport” und der Berufsförderung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund in einer privat organisierten Lehrgastronomie. Er ist ebenfalls engagierte Kunstsammler und Förderer von Nachwuchskünstlern, mit einem Fokus auf Künstler, die auf Grund ihres kulturellen Hintergrundes oder persönlicher Erfahrungen eine besondere Perspektive aufzeigen.
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